Die Reise

Gedanken ziehen Kreise,

wie Vögel über´m Feld.

Ich denk´ an meine Reise,

s´ ist alles jetzt was zählt.

 

Weite Strecken hinter mich gebracht,

oftmals verzweifelt im Dunkel

der Nacht meiner Seele-

was nützt es, daß ich mich quäle?

 

So dacht´ ich oft und

ich tue es noch,

aber die Stimmung beginnt

sich zu wandeln.

 

Die hellen Gedanken,

sie brechen sich Bahn-

die schwarzen, sie wanken,

seh´ Lichter schon nah´n.

 

am End´ war´ s nur düsterer Wahn?

 

Barbara S.