Dunkle Schatten hinter mir,
Dämon in der Dusche.
Im Spiegel Leere, sag ich dir:
Schwarze Aura folgst du mir?
Nichts als ein Gehusche.
Blinder Geist irrt angsterfüllt
umher in Katakomben.
Gedanken kreisen, Nebel kriecht,
dumpfes Geräusch, graues Gesicht.
Berührungen fühl ich wie Bomben.
Spange um den Hals so drückend,
innen gestorben und leer,
pulsierend, lebendig, so war`s einmal,
jetzt ist das Atmen eine Qual,
die Flamme ist nicht mehr.
Das Echte und Wahre vergeht nach und nach,
Erinnerungen weichen Gespenstern.
Phantome und Fetzen von Unglück und Leid,
beherrschen mein Leben, was bleibt ist der Neid,
die Angst hinter düsteren Fenstern.