Schönbrunn – Von der Gloriette zum Neptunbrunnen!

Am Mittwoch, dem 27. Juli 2022, ging die Mediengruppe Vormittag erneut auf einen Ausflug. Das Ziel war diesmal der Schönbrunner Schlosspark, da dem eine Power Point Präsentation über den 13. Bezirk (Hietzing) vorangegangen war. Wir verließen das Handwerk pünktlich um 10:00 Uhr und begaben uns zunächst zu Fuß zur U6 Station Burggasse/Stadthalle.

Mit der U6 fuhren wir Richtung Siebenhirten bis zur Station Niederhofstraße, um dort in den 63A umzusteigen. Dieser sollte uns auf die Anhöhe des Schlossparks von Seiten des 12. Bezirks bringen. Der 63A (Richtung Rosenhügel) nahm die Gruppe bis zur Stranitzkygasse mit, von wo aus wir die Hohenfelsgasse entlang bis zum Eingang (Maria Theresia Tor) des Schlossparks schlenderten.

Im Schlosspark angelangt, querten wir eine große Allee, welche uns seitlich bis zur Gloriette führte. Von dort aus eröffnete sich uns ein wunderbarer Ausblick über Wien, weshalb wir innehielten und einige Fotos schossen. Es war an diesem Tag etwas bewölkt und die Sonne brannte nicht so heiß. Der Besucherstrom bei der Gloriette war überschaubar, sodass wir nicht ins Gedränge kamen. Die Gruppe machte sich auf den serpentinenförmigen Weg hinunter zu den Barockgärten.

Am Fuße des Weges erblickten wir den imposanten Neptunbrunnen, eine Wasseranlage. Auf diesem befand sich eine Figurengruppe von Steinstatuen, darunter der römische Meeresgott Neptun mit seinem Dreizack. Schräg gegenüber desselben hielt gerade ein Eiswagen. Wir nutzten die Chance und genehmigten uns jeweils ein Eis.

Auf der ersten Querallee nach rechts entspann sich ein Weg zur sogenannten „Römischen Ruine“, ein Gebäudefragment mit einem Torbogen durch welchen wir gezielt geplant eine weitere Statue wahrnahmen. Bei der „Römischen Ruine“ setzte sich die Gruppe auf ein paar der reichlich vorhandenen Parkbänke und rastete sich ein wenig aus.

Seitwärts, ca. eine Minute Gehweg, konnten wir außerdem noch den „Schönen Brunnen“ betrachten. Eine Wasserquelle, welche, wieder mit einer Steinstatue (Figur der Egeria) bestückt, den Namensgeber für „Schönbrunn“ darstellt. Der Sage nach hatte Kaiser Matthias (1612 – 1619) den Brunnen anlässlich einer Jagd entdeckt. In eine der Wände ist die Steinplatte mit dem gekrönten „M“ eingelassen, die der neuesten Forschung zufolge nicht auf Kaiser Matthias und die Entdeckung des „Schönen Brunnens“ verweist, sondern auf Maximilian II., der das Anwesen Katterburg 1569 erwarb.

Nach der Ess– und Trinkpause war es schon nach 12h, und wir lustwandelten durch die Barockgärten langsam in Richtung Schloss Schönbrunn. Am Areal des Schlosses zwischen Meidlinger Tor und Hietzinger Tor trennte sich die Gruppe bei den Souvenir Shops. Ein Teil ging mit den Betreuerinnen zur U4 Station Schönbrunn, von wo wir Richtung Heiligenstadt zur Längenfeldgasse fuhren, um in die U6 Richtung „Handwerk“ umzusteigen. Der andere Teil machte sich direkt auf den Heimweg. Es war auch diesmal ein sehr lehrreicher und interessanter Ausflug!

Text: Harry M.

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