Am Freitag, dem 17. 2. 2023 gingen wir mit der Mediengruppe wieder zum Bowling. Wir machten noch eine Morgenrunde und starteten um 10h30 los, zu Fuß zur Burggasse/Stadthalle und anschließend mit der U6 zur Alser Straße. Der Gebäudekomplex, in welchem sich die Bowling–Halle befand, war gut erreichbar über die Jörgerstraße. Mit dem Aufzug ging’s in den 1. Stock, wo uns schon die Klänge rollender Kugeln den Weg wiesen.
Die Halle war sehr geräumig, über 20 Bowling–Bahnen fanden Platz. In der Mitte, gegenüber von den Bahnen konnten wir uns Schuhe ausleihen. Wir buchten zwei komplette Spielrunden auf den letzten Bahnen 31 & 32 und formierten zwei Gruppen à fünf Teilnehmer. Unsere BetreuerInnen teilten sich auf die Gruppen auf. Auf der anderen Seite warteten 10 Pins, die durch die gelochte Bowlingkugel umzustoßen waren. Die Löcher gab es in zwei verschiedenen Größen, sie waren in einer Dreierkombination von Zeigefinger, Mittelfinger und Daumen zu betätigen. Solcherart gab es einen sicheren Halt, damit die Kugel nicht aus den Fingern rutschte.
Für jeden Teilnehmer waren pro Spielrunde zwei Schübe zu absolvieren, ein volles Spiel bestand aus 10 Runden. Bei Umstoßen aller zehn Pins in einem Schub erhielten wir einen „Strike“ und Extrapunkte, bei Umstoßen derselben in zwei Schüben bekamen wir einen „Spare“. Alle diese Ereignisse wurden für jede Gruppe auf einem Bildschirm dokumentiert. Falls unsere Kugel einmal einen zu starken Drift auf die Seite erhielt, befanden sich rechts und links neben der Bahn Gräben zum Abrollen.
Nach dem Durchlauf von zwei Spielen beendeten wir unser Unterfangen, es waren 1½ Stunden vergangen. Wir gaben unsere Schuhe zurück, und machten uns wieder auf den Weg in die Kirchstetterngasse. Das war unser Bowling–Tag.
Text: Harry M.
Mediengruppe HandWerk 